Du willst deine Sträucher richtig schneiden? Hier ist meine Anleitung mit vielen Profi-Tipps zum Strauchschnitt.
Keine Ahnung vom Strauchschnitt?
Anzeige / Mir ging es am Anfang genauso wie dir. Ich stand vor einem Busch und dachte: wie muss ich den schneiden? Muss ich den Strauch überhaupt schneiden? Und dann hab ich geschnippelt. So wie ich es für richtig oder so wie es mein Nachbar für richtig hielt.
Nun schnippel ich schon seit Jahrzehnten im Garten herum und weiß, dass mein Strauchschnitt zu Anfangs von vorne bis hinten falsch war. Aber eine positive Nachricht vorweg: Es gibt grundsätzliche Regeln beim Strauchschnitt. Die kannst du dir sehr einfach merken. Mit diesen Grundregeln wirst du deine Sträucher überwiegend richtig schneiden. Es gibt jedoch, wie immer, Ausnahmen von der Regel.
Sträucher schneiden klingt komplizierter als es ist.
Mit diesem Blogbeitrag wirst du nun bei Begriffen wie Verjüngungsschnitt, Erhaltungsschnitt oder Radikalkur nicht mehr nur an Schönheitschirurgie und Wellness denken. Du wirst jetzt alles erfahren, was du über den Strauchschnitt wissen musst: von den Grundlagen der verschiedenen Schnittarten bis hin zu den häufigsten Fehlern, die du unbedingt vermeiden solltest.
Eine wichtige Info vorab: Solltest du dich nach einem Garten von Herzen mit einer Prise Wildheit sehnen, wo du ankommen und abschalten kannst, dann informiere dich jetzt über mein Angebot der Gartenplanung online.
Warum du deine Sträucher nicht schneiden solltest
Wenn du Gehölze kaufst, dann kaufe Sträucher, die sich in deinem Garten frei entfalten dürfen. Kaufe keinen Strauch, der 6 Meter breit wird, wenn du ihm nur 2 Meter bieten kannst. Es ist besser, vor dem Kauf die 10 Minuten in die Pflanzenrecherche zu investieren, als jährlich stundenlang am Strauch zu schnippeln. Wenn du also einen pflegeleichten Garten haben möchtest, dann musst du ein smarter Gärtner werden. Messe daher deinen Garten vorher aus. Und schau dir genau deinen Gartenboden an und welche Lichtverhältnisse in deinem Garten vorherrschen.
Denn ein Punkt wird immer wieder vergessen:
Gehölze brauchen fürs Überleben keinen Schnitt!
Die Frage lautet also nicht, warum wir schneiden, sondern warum wir nicht schneiden sollten. Gehölze brauchen keinen Schnitt. In der Natur schnippelt auch keiner an Gehölzen rum. Außer ein Reh oder der Wind.
Jeder Schnitt im Garten sollte also durchdacht sein und bestenfalls vermieden werden.
Denn jeder Schnitt ist eine Eintrittspforte für Krankheiten.
Schneide also nicht leichtsinnig, sondern mit Köpfchen.
Warum du deine Sträucher schneiden solltest
Die Optik eines Strauches ist niemals ein Grund an ihm herum zu schnippeln. In 99% der Fälle sieht ein Strauch nach dem Schnitt schlimmer aus wie vorher. Zur Not lass deinen Strauch einfach wachsen. Viele Sträucher entwickeln mit der Zeit einen malerischen, überhängenden Wuchs. Ein Schnitt zerstört das nur.
Die Ausnahme ist, wenn ein Strauch schon sehr lange nicht mehr geschnitten wurde. Meist sieht ein Strauch mit den Jahren sehr kahl aus. Das ist übrigens die häufigste Beschwerde meiner Leser und Follower:
Ich schneide meine Strauch jährlich und dennoch ist er kahl!
Grund für das Kahle ist die Förderung alter Triebe beim Schnitt: der typische Hausmeisterschnitt. Dazu später mehr.
Wenn du deine Sträucher richtig schneiden willst, dann muss der Grund des Schnitts klar sein. Es gibt meist drei Gründe für einen Strauchschnitt:
- Der Strauch verkahlt und die Blühfreude lässt nach
- Der Strauch ist krank
- Der Platz für den Strauch wird zu eng
Der Strauch verkahlt und die Blühfreude lässt nach
Wenn du deinen Strauch richtig schneiden willst, dann solltest du ein Auge auf seine Blühfreude werfen. Wenn ein Strauch verkahlt und die Blüten immer weniger werden, dann bedeutet es, dass du durch deinen Schnitt eher die alten Äste gefördert hast, als die jungen.
Viele Sträucher blühen nur an jungen Trieben üppig.
Die zweite Möglichkeit, warum ein Strauch verkahlt oder weniger Blüten ansetzt ist, dass du viel zu lange nicht geschnitten hast und der Strauch nur noch aus alten Trieben besteht, die nicht blühen.
Der Strauch ist krank
Manchmal wird ein Strauch krank. Meistens wird er aber nicht einfach so krank. Auch Sträucher und Pflanzen haben ein gewisses „Immunsystem“. Wenn Pflanzen krank werden, dann liegt es entweder am falschen Standort, zu wenig/zu viel Nährstoffe oder zu wenig/zu viel Wasser. Wenn dann noch geschnippelt wird, haben Krankheitskeime ein noch leichteres Spiel in die Pflanze einzudringen.
Überlege daher vorab, ob der Standort und die Pflege zum Strauch gepasst hast.
Prüfe auch, ob du eine Sorte ausgewählt hast, die als widerstandsfähig gilt. Erst dann macht es Sinn alte und kranke Äste zu entfernen.
Der Platz für den Strauch wird zu eng
Das ist ein Problem, was du hättest vermeiden können. Kaufe einen Strauch passend zu seinem Platzbedarf. Sonst wirst du ihn regelmäßig schneiden müssen. Prüfe, ob du den Strauch noch umsetzen kannst. Das ist in der Regel 5 Jahre nach dem Pflanzen des Strauches noch möglich. Manchmal auch danach.
Wenn das nicht mehr geht, dann schneide zu groß gewordene Sträucher immer im Sommer.
Ein Sommerschnitt bremst das Wachstum und der Strauch schießt nicht noch mehr in die Höhe.
Dann nimmst du die ältesten 3-4 Triebe bodennah raus. Kürze ihn dann ein. Geschnitten wird immer an der Astgabel und nicht mitten auf dem Ast. Wir sind keine Kleiderhaken-Produzenten.
Verschiedene Straucharten, verschiedene Schnitte
Bei Sträuchern gibt es Ziersträucher (Blühsträucher), Solitärsträucher und Heckenpflanzen. Ziersträucher haben meist 2 bis 4 gut entwickelte Basistriebe.
Der Solitärstrauch ist ein Strauch für die Einzelstellung, das heißt, er steht gerne alleine und zeigt seine ganze Pracht und benötigt nebenan keine „Kameraden“, die ihm die Show stehlen.
Solitäre möchten nicht geschnitten werden.
Ein Schnitt lässt den malerischen Wuchs nur verkümmern! In der Regel haben diese Sträucher auch einen weiten Stand, sie sind also ausladend.
Heckenpflanzen sind schnittverträgliche Straucharten, die von unten her bereits sehr gut verzweigt sind. Mit einem regelmäßigen Schnitt verzweigen sie sich immer mehr und werden dadurch blickdicht. Sie bilden aus der Basis meist sehr viele Triebe aus.
Vorab: Sträucher richtig pflanzen
Wenn du deine Sträucher richtig pflanzen willst, dann beachte, dass die beste Pflanzzeit für Laub abwerfende Gehölze vor dem Laubaustrieb liegt. Also in der Zeit von Februar bis März und nach dem Laubfall im Herbst (Oktober bis November).
Container- bzw. Ballenpflanzen können ganzjährig gepflanzt werden, außer bei Frost und Schnee.
Die Herbstpflanzung ist zu bevorzugen. Die Gründe: die Pflanze kann gemütlich während dem Winter einwurzeln, anstatt sich um den Blattaustrieb zu kümmern. Und zweitens ist der Winter in der Regel Niederschlagsreich. Es gibt wenig Wasserverdunstung, der Strauch ist daher gut mit Wasser versorgt.
Das Pflanzloch sollte doppelt so tief und breit ausgehoben werden wie der Wurzelballen groß ist. Mit der Grabegabel kannst du nun das Loch lockern. Um den Boden zu aktivieren kannst du etwa 5-6 Liter Kompost hinzufügen. Stelle den Strauch hinein und füll das Loch mit Erde.
Das Gehölz dann genauso tief einpflanzen, wie es im Topf stand!
Rüttle immer wieder leicht an der Pflanze, damit die Erde zwischen die Wurzeln rieseln kann. Danach wird ordentlich gewässert. Am besten richtig einschlämmen. Damit das Wasser nicht abläuft kannst du einen Gießrand erstellen.
Wenn du deine Sträucher als Topf- oder Ballenware gekauft hast, dann muss die das Gehölz nach dem Pflanzen nicht zurück geschnitten werden. Solltest du wurzelnackte Sträucher gekauft haben, so kannst du die Sträucher um 1/3 einkürzen.
Vorab: Sträucher richtig anordnen
Wenn du unsicher bist, wie du am besten die Sträucher anordnen willst, dann schau mal in meinen Blogbeitrag rein, wie du deinen Garten mit Gehölzen gestalten kannst.
Wichtig bei der Anordnung der Sträucher ist:
Halte ausreichend Abstand zwischen den Gehölzen ein.
Die genauen Abstände erfährst du auf dem Pflanzetikett. Grundsätzlich kann man sagen: bei einer freiwachsenden Hecke brauchen die Sträucher mind. 2 Meter Abstand zum nächsten Nachbarn. Eine freiwachsende Hecke kann zweireihig gepflanzt werden, wobei die zweite Reihe versetzt (also auf Lücke) gepflanzt wird. Die Lücken werden dann etwa in 3 Jahren geschlossen sein.
Bei einer formalen Hecke bzw. Reihenhecke muss der Abstand deutlich geringer sein. Hier kalkuliere ich meist 2 Pflanzen pro laufenden Meter.
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Sträucher richtig schneiden – allgemeine Tipps für den Schnitt
Wenn du deine Sträucher gepflanzt hast, dann lasse sie erstmal 4-5 Jahre wachsen. Meist hat die Pflanze auch genug Dünger im Topf, der sich erstmal verbrauchen sollte. In dieser Zeit wird der Strauch seine Kraft ins Wurzelwachstum stecken. Wunder dich daher nicht, wenn er erstmal spärlich blüht und kaum Größe gewinnt. Die Wurzeln sind das Wichtigste.
Konzentriere dich daher lieber auf das richtige Wässern, als auf den richtigen Schnitt.
Bei einer freiwachsenden Hecke (einer Hecke, die sich entfalten darf) sollte nur geschnitten werden, wenn es für das Wachstum des Strauches dienlich ist oder der Strauch doch zu groß geworden ist. Dazu weiter unten mehr. Ansonsten kannst du auf einen Schnitt verzichten.
Bei einer formalen Hecke sieht das natürlich anders aus. Eine formale Hecke muss meist eine Sichtschutz im Garten herstellen. Zudem befindet sie sich oftmals an der Grundstücksgrenze. Die Hecke muss dann eher schmal in Form gehalten werden. Um das alles zu erreichen musst du die Hecke zweimal im Jahr schneiden. Und zwar einmal Ende Juni und dann nochmal im Zeitraum vom Oktober bis Februar.
Zwischen dem 1. März und 30. September dürfen Hecken weder stark geschnitten, noch auf den Stock gesetzt werden.
Schonende Form- und Pflegeschnitte sind jedoch zulässig, zumindest für den Zuwachs vom letzten Jahr.
Der richtige Schnittzeitpunkt für deinen Strauch, hängt von seiner Blütezeit ab.
Ebenso wichtig ist, ob du einen Erhaltungsschnitt oder einen Verjüngungsschnitt machen möchtest.
Grundsätzlich gilt, dass Frühjahrsblüher (z. B. Forsythie, Flieder) direkt nach der Blüte geschnitten werden. Denn die Frühjahrsblüher setzen im Laufe des Jahres die Blüten für das nächste Jahr an. Die Blüten überwintern sozusagen. Wenn du diese Sträucher dann im Winter oder zeitigen Frühjahr schneidest, dann schneidest du dir die Blütenknospen weg.
Frühjahrsblüher werden direkt nach der Blüte geschnitten.
Sommerblüher (z. B. Schmetterlingsflieder) hingegen bilden ihre Blüten im gleichen Jahr aus und blühen auch im gleichen Jahr. Ihre Blütenknospen überwintern nicht. Das hängt mit dem späteren Blühzeitpunkt zusammen. Schneide daher diese Sträucher immer im zeitigen Frühjahr, am besten bevor sie austreiben.
Sommerblüher werden vor dem Austrieb im Winter geschnitten.
Sträucher richtig schneiden – der Erhaltungsschnitt
Ein Erhaltungsschnitt ist notwendig, wenn dein Strauch seine Blühfreudigkeit erhalten soll. Ich schneide meine Blühsträucher spätestens alle 5 Jahre. Das ist ein guter Zeitraum, wo Äste einfach so alt sind, dass sich ein „Rausschnitt“ lohnt. Dann wird aber nicht ein Drittel von Oben einfach herunter geschnitten (berühmter Hausmeisterschnitt). Ich nehme immer die ältesten 3-5 Triebe bodennah raus.
Die alten Triebe erkennst du daran, dass die Rinde dunkler und rauer ist.
Meist sind diese Äste auch deutlicher dicker und haben viele Verzweigungen.
Blüte am einjährigen Holz im Frühjahr oder im Frühsommer
Wenn dein Strauch im Frühjahr oder Frühsommer am einjährigen Holz blüht (Blüte bis spätestens Ende Juni), dann schneidest du zu dicht stehende, schwache (sehr dünne) und alte Triebe (meist an der dunkleren Rinde und Verholzung zu erkennen) bodennah raus.
Meist reicht es aus 3-4 alte Triebe bodennah zu entfernen.
Du kannst auch einzelne Seitenzweige aus dem Inneren schneiden.
Diese Sträucher schneidest du also direkt NACH der Blüte (spätestens Ende Juni), da die Blütenknospen bereits an den Trieben des vorjährigen Jahres angelegt werden. Wird so ein Strauch später geschnitten, dann schneidest du auch die Blütenknospen für das nächste Jahr weg und dein Strauch wird nicht blühen!
Diese Sträucher müssen wie oben geschnitten werden:
- *Pfeifenstrauch
- *Weigelie
- *Hartriegel
- *Schneeball
- *Flieder
- *Forsythie
- *Rosmarinweide
- *Deutzie
- *Spiere
- *Blutjohannisbeere
- *Duftjasmin
- *Ranunkelstrauch
- *Holunder
Achtung: Solitärsträucher wollen in der Regel gar nicht geschnitten werden. Dazu gilt bspw. die *Zaubernuss oder *Magnolie. Auch der Flieder ist so ein Zwischending. Beim Flieder reicht es auch aus nur die verblühten Blüten wegschneiden.
Blüte am einjährigen Holz im Sommer oder Herbst
Bei diesen Sträuchern wird die Blüte am diesjährigen Holz angelegt. Diese Sträucher sollten daher jedes Jahr geschnitten werden. Denn an dem Neuaustrieb werden die Blüten angelegt. Wenn du diese Sträucher richtig schneiden willst, dann schneidest du sie am besten kurz vor März.
Je kräftiger die Triebe zurück geschnitten werden, umso schöner blüht der Strauch.
Diese (Halb-)Sträucher müssen wie oben geschnitten werden:
- *Sommerflieder
- *Hortensien
- *Blauraute
- *Garteneibisch
- *Perückenstrauch
- *Liguster
- *Bartblume
- *Lavendel
Blüte am zweijährigen Holz – die Ausnahmen
Wenn du Sträucher richtig schneiden willst, dann beachte, dass es bei den Grundregeln zum Schnitt immer Ausnahmen gibt. Es gibt Sträucher, die eher langlebig sind und daher am mehrjährigen Holz am Schönsten blühen. Bei diesen Sträuchern solltest du lediglich darauf achten, dass genug älteres Holz erhalten bleibt. Denn an diesem älteren Holz befinden sich Kurztriebe, die die Blüten ansetzen.
Diese Gehölze werden entweder gar nicht oder nur selten geschnitten, denn sie vergreisen kaum. Das Schneiden fördert auch nicht die Blütenbildung.
Diese Sträucher müssen wie oben geschnitten werden:
Sträucher schneiden – Verjüngungsschnitt
Ein Verjüngungsschnitt ist notwendig, wenn Sträucher von unten her verkahlen, verwahrlost oder überaltert sind. Ein Verjüngungsschnitt ist ein radikaler Rückschnitt auf 10 bis 30 cm. Das klingt hart, aber es funktioniert. Ich hab meinen verkahlten Flieder so zu einem traumhaften blühfreudigen Flieder verzaubert. Solch ein Radikalschnitt am Besten im Winter oder zeitigen Frühjahr durchführen.
Wenn dein Strauch aus dem Boden mit mehreren Trieben rauswächst, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass ein starker Rückschnitt möglich ist. Folgende Sträucher vertragen einen radikalen Rückschnitt:
- *Sommerflieder (Buddleja davidii)
- *Haselnuss (Corylus avellana)
- *Hartriegel (Cornus alba, Cornus sanguinea) (Wichtig, damit leuchtende Triebe gebildet werden!)
- *Spierstrauch (Spiraea)
- *Zierjohannisbeere (Ribes sanguineum)
- *Deutzie (Deutzia)
- *Liguster (Ligustrum vulgare)
- *Schneeball (Viburnum opulus)
Sträucher richtig schneiden – formale Hecken
Formale Hecken müssen zweimal im Jahr geschnitten werden. Um eine Formhecke zu erziehen wird sie gerade nach der Pflanzung öfters geschnitten. Der Schnitt fördert die Ausbildung von Seitentrieben, der Strauch wird damit dichter. Für Laubabwerfende Gehölze gilt, dass der erste Schnitt nach dem Frühjahrsaustrieb (etwa Juni) erfolgt. Der zweite Schnitt erfolgt dann im Winter zwischen Oktober und März.
Immergrüne Gehölze werden je nach Bedarf leicht zurückgeschnitten – jedoch spätestens bis Ende August, um Frostschäden an den jungen Trieben zu verhindern.
Wichtig: Bei formalen Hecken kann man eigentlich nichts falsch machen. Sie verzeihen viel. Nur: Das Schnittprofil sollte so sein, dass die Hecken im Querschnitt ein trapezförmiges Profil aufweisen. Das sichert die ausreichende Beleuchtung der Hecke durch die Sonne.
Sträucher richtig schneiden – Fazit
Sträucher richtig schneiden ist kein Hexenwerk. Es erfordert aber etwas Wissen, Übung und manchmal auch Mut. Wenn du dir beim Schnitt unsicher bist, dann schneide lieber weniger. Wachse in deinen Garten und deine Sträucher hinein. Mit der Zeit bekommst du ein Gefühl für den richtigen Schnitt. Und wenn du gar nicht weiterweißt, dann kannst du gerne meinen Blogbeitrag kommentieren.
Ansonsten kann ich dir noch meine Blogtipps empfehlen, einmal zum Thema der heimischen Gehölze und kleine Gehölze für deinen Vorgarten.
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Ich möchte meine Sträucher schneiden lassen. Ich habe vor Kurzem vom Erhaltungsschnitt gelesen. Ich möchte der Vitalität meiner Sträucher etwas gutes tun.